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Im Zwischenraum von Warten und Vertrauen – und was Pferde damit zu tun haben

Es gibt Zeiten im Leben, in denen wir voller Tatkraft und Sehnsucht nach Veränderung suchen – und sie dennoch nicht eintritt.


Seit Monaten bin ich auf der Suche nach größeren Räumen für unsere Praxis. Räume, die nicht nur Platz bieten, sondern auch Luft zum Atmen. Doch bisher: nichts. Noch nicht.

Früher hätte mich dieses Warten unruhig gemacht. Heute spüre ich: Geduld ist keine Schwäche, sondern ein Geschenk.


Was Pferde mich gelehrt haben

Eines der größten Geschenke in diesem Lernprozess sind für mich die Pferde. Sie haben mir gezeigt, was es bedeutet, wirklich im Moment zu sein. Pferde lassen sich nicht drängen und nicht zerren. Sie reagieren nicht auf Druck, sondern auf Energie – auf Klarheit, auf Präsenz.

Sie lehren mich, dass Vertrauen nichts Passives ist. Es ist eine innere Haltung. Eine stille Gewissheit, dass der richtige Zeitpunkt kommen wird – wenn man bereit ist, ihn zu erkennen.


Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Diese Haltung nehme ich mit in meine Suche. In das Warten. In diesen Zwischenraum zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Denn ich glaube fest daran: Das Richtige wird kommen. Und wenn es soweit ist, werde ich es spüren.


Wie gehst du damit um, wenn das Leben dich warten lässt?


ree

 
 
 

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