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„Als Frau kannst du das doch nicht machen …“ – Warum ich es trotzdem tue

Diesen Satz habe ich in meiner Selbstständigkeit öfter gehört, als mir lieb ist. Genau deshalb möchte ich heute darüber schreiben, was ich in den letzten Jahren wirklich gelernt habe.

Denn ehrlich gesagt: Buchhaltung, Terminplanung oder Projektorganisation – all das war nicht die größte Lektion.


Was ich stattdessen lernen musste?

An mich zu glauben. Immer wieder.

Auch dann, wenn andere es nicht tun.

Auch dann, wenn Zweifel lauter sind als die Zuversicht.

Auch dann, wenn die Energie fehlt.


Gerade als Frau wird man schnell mit Sätzen konfrontiert wie:

  • „Wie willst du das alleine schaffen?“

  • „Was passiert, wenn du mal ein Kind bekommst?“

  • „So kannst du doch nicht arbeiten.“


Und jedes Mal dachte ich:

Doch, genau so kann ich.

Weil es mein Weg ist. Meine Vision. Meine Entscheidung.


Natürlich gab es Momente, in denen ich gezweifelt habe. Ich hatte keinen klaren Fahrplan und niemanden, der mir alle Entscheidungen abnahm. Aber ich habe Menschen gefunden, die mir zugehört haben, die mir ehrliches Feedback gegeben haben – und die mich daran erinnert haben, wie viel Kraft tatsächlich in mir steckt.


Was ich dadurch über mich gelernt habe?

Mut. Widerstandskraft. Und ein Selbstvertrauen, das mit jeder Herausforderung gewachsen ist. Früher war ich leise, habe gezögert und mich oft zurückgenommen. Heute fordere ich ein, was meine Arbeit wert ist.


Und ich lerne Schritt für Schritt: Es ist in Ordnung, Dankbarkeit anzunehmen. Es ist ein Geschenk, wenn jemand sagt: „Danke – du hast wirklich etwas verändert.“


An alle, die gerade zweifeln:

Du musst deinen Weg nicht alleine gehen. Aber glaube mir – du kannst sehr viel mehr, als du dir jetzt vielleicht zutraust.


ree

 
 
 

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